WoW Classic: Hardcore-Raid wagt sich erstmals in Geschmolzenen Kern

WoW Classic: Ragnaros

Nervenkitzel pur! Ein Hardcore-Raid hat sich in der Saison der Meisterschaft von WoW Classic erstmals in den Geschmolzenen Kern gewagt und dort die ersten Bosse herausgefordert. Dank der von Blizzard gepimpten Widersacher und der "Tod = Charakter löschen"-Regel wird jeder Pull zur schweißtreibenden Angelegenheit.

Die Saison der Meisterschaft von WoW Classic ist vor allem dank der Hardcore-Community spannender als zuerst gedacht. Dabei wollen viele Spieler nicht nur die Maximalstufe 60 ohne Geistheilerbesuch meistern, sondern auch den Geschmolzenen Kern erfolgreich säubern. "Road to Ragnaros" nennt sich der Spaß.

Molten Core 2.0

Besonders knifflig wird diese Aufgabe, weil die Blizzard-Entwickler die Bosse aus dem Geschmolzenen Kern für die Saison der Meisterschaft spürbar schwieriger designt haben - mit mehr Adds, neuen Mechaniken und deutlich größeren Lebenspunktepolstern. Hardcore-Raids, die erfolgreich und ohne Tote epischen Loot einstreichen wollen, müssen sich entsprechend vorbereiten. Zudem darf man sich bei der Durchführung keine Fehler erlauben. Jeder Pull wird zur schweißtreibenden Angelegenheit.

Und tatsächlich haben sich vor kurzem die ersten Hardcore-Spieler in den Schwarzfels begeben, um zumindest die beiden Bosse Lucifron und Gehennas erstmals herauszufordern - für Item-Upgrades und den Einlullenden Schuss. Hier könnt ihr euch die Kämpfe anschauen:

Lucifron wird hier also von vier (statt zwei) Dienern begleitet. Entfluchen ist weiterhin das A und O, und niemand darf die Übernommenen aus Versehen umboxen. Der Raid konzentrierte sich dabei zuerst auf den Boss, die Adds wurden an der Seite getankt. Bei Gehennas erwarten ebenfalls vier Diener plus Boss den Schlachtzug. Zudem müssen Spieler hier fast durchgehend mit dem Feuerregen leben. Erneut ging es zuerst dem Chef an den Kragen und danach den Adds.


Wir sind sehr gespannt darauf, wie sich die Raidgruppe bei den kommenden Bossen schlägt.

Quelle: Buffed